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1.2 Streuung

Das Abweichungsverhalten eines Merkmals, das sich aus dem Zusammenwirken von Einflüssen ergibt, nennt man Streuung. Beispiele von Einflüssen:

Arten der Streuung:

Zufällige Ursachen:

Zufällige Ursachen für Produktionsabweichungen sind durch die Herstellung selbst bestimmt und grundsätzlich in ihrer Wirkung nicht (unmittelbar) zu beseitigen. Größe und Richtung des Einflusses zufälliger Ursachen sind nicht kalkulierbar im Sinne einer Vorhersagbarkeit. Nach außen in Erscheinung tretende Zufallsabweichungen werden hervorgerufen durch die Überlagerung aller gleichzeitig wirkenden zufälligen Ursachen.

Beispiele von zufälligen Ursachen: Zufällige Einflüsse führen zu einer natürlichen Streuung der Q-Merkmale z.B.

Systematische Ursachen:

Systematische Ursachen sind lokalisierbar und damit beeinflußbar, wenn nicht sogar berechenbar. Unter ihrer Einwirkung kommt es zu allmählichen oder plötzlichen Veränderungen in der Verteilung der Q-Merkmale.

Beispiel:
langsam => Werkzeugverschleiß
allmählich => Temperaturanstieg
Ermüdung von Personal
Sprunghafte Ursachen:

Einige Definitionen und Beispiele:

Qualität: Beschaffenheit eines Produktes (Einheit) bezüglich ihrer Eignung die festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen
Merkmale: Eigenschaften zum Erkennen oder zum Unterscheiden von Einheiten
Qualitätssicherung: Gesamtheit aller Maßnahmen zur Erreichung von Qualität

Komponenten der Qualität: die Q-Planung,
die Q-Prüfung
die Q-Lenkung


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update: 21.01.2002